Nach einer kleinen Kneipentour durch Budapest unternehme ich mit Jean am nächsten Morgen noch eine kleine Rundfahrt durch die Hauptstadt Ungarns. Zunächst gelangen wir an die Donau und radeln vom Marktplatz südwärts und dann wieder zurück an der Fischerbastion und dem Parlament vorbei.
Noch vom Vorabend einen dezenten Kater verspürend gönnen wir uns Mittags noch eine kühle Limonade in einer schattigen Nebenstraße. Dann verabschiede ich mich von Jean, welcher weiter nach Sophia radeln möchte und später mit der Fähre über das Schwarze Meer nach Georgien gelangen möchte.
Für mich geht es nun erstmal durch den dichten Budapester Stadtverkehr ostwärts und erst am späten Nachmittag lasse ich die Stadt weit hinter mir. In den folgenden Tagen geht es dann durch eine immer heißer werdende Puszta Richtung Osten und vorbei am Theiß-See. Auf den teils sehr schlechten Straßen fahre ich mir meinen ersten Materialschaden – drei Risse in der Mantelflanke – ein. Den Fahrradmantel kann ich jedoch schnell mit Sekundenkleber und Gummiresten reparieren und bis Istanbul sollte ich es damit locker schaffen.
Parlament in Budapest |
Landwirtschaft in der Puszta |
Erster Materialschäden – drei Risse in der Mantelflanke |
Abends sind unzählige Stechmücken unterwegs |
Ortschaft Okany |