Obwohl ich die ungarische Puszta langsam hinter mir lasse, bleibt es weiter sonnig und heiß. In Siebenbürgen kommen zudem noch mehrere kleinere Steigungen, die es zu bewältigen gilt. Dennoch kann ich mich an der schönen abwechslungsreichen Landschaft und den vielen kleinen traditionellen rumänischen Ortschaften erfreuen. Zu schaffen machen mir aber die spürbar noch schlechteren Straßen und teils führt meine Route über unwegsame Feldwege.
In Mühlbach angekommen bereite ich mich auf den bisher anspruchsvollsten Abschnitt der Tour vor. Die folgenden zwei Tage geht es südwärts über die Karpaten entlang der Transalpina, wobei ich über auf über 2.000 Meter radeln muss. Während es am Abend des ersten Tages noch gewittert, habe ich dann am folgenden Tag bestes Wetter und genieße die Fernsichten über die Karpaten.
Südlich der Karpaten mache ich in Novice Mittagsrast und fahre dann weiter Richtung Ramnicue Valcea. Die Route verläuft dann weiter über Pitesti und am 25.07.2017 erreiche ich die Hauptstadt Bukarest.
Weite Landschaften in Transilvanien |
Ortschaft in Transsilvanien |
Die Wege sind des Öfteren sehr schlecht |
Langos ist auch in Rumänien beliebt |
Auf der Transalpina trifft man häufig Radreisende |
Unzählige Serpentinen auf der Transalpina |
Immer wieder muss ich Schieben statt Radeln |
Markt in Novaci |
Ein Wald als Kunstobjekt |