Bevor wir unsere Reise durch den Iran starten können brauchen wir erstmal Geld. An den üblichen Geldautomaten können wir nicht mit Visa abheben, sodass wir in der nächsten Wechselstube erstmal Bargeld tauschen müssen. Danach geht es dann weiter durch die Grenzstadt Bazargan. Sofort fallen wir mit unseren schwer bepackten Fahrrädern auf und werden häufig gegrüßt und angesprochen. Touristen sind auch hier eher selten, aber gern gesehene Gäste.
In der folgenden Stadt Maku suchen wir zunächst ein Restaurant und entscheiden uns dann für einen der vielen Grills, wo es Hackfleischspieße, Geflügel, gegrillte Tomaten und kühle Getränke gibt. Im Minimarkt nebenan entdecken wir anschließend sogar noch alkoholfreies Bier, welches im Iran überaus beliebt zu sein scheint. Am Abend versuchen wir dann versteckt auf einer Apfelplantage zu zelten, werden aber schnell von zwei Kindern entdeckt. Mit Gummibärchen gelingt es uns jedoch sie zu bestechen, sodass wir ungestört zelten dürfen.
Die nächsten zwei Tage machen wir trotz großer Hitze nochmal ordentlich Strecke und erreichen am Nachmittag des 27. August die Stadt Tabriz, wo wir ein Hotelzimmer buchen und erstmal abschalten.
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Blick auf die Stadt Bazargan |
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Hauptverkehrsstraße von Maku |
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Die iranischen Kinder sind an unserer Ausrüstung sehr interessiert |
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Pause am Straßenrand bei sengender Hitze |
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Shisha rauchen ist auch im Iran beliebt |
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Die Welt ist greifbar nah |
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Iranisches Essen sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch prima |
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Auf den Straßen sind solche Oldtimer Lkw’s keine Ausnahme |
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Einkaufszentrum in der Stadt Tabriz |