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Archiv für den Monat: April 2018
Global #73: Begegnung auf dem Pacific Crest Trail / Mojave-Wüste / Ankunft auf der Route 66
Auf meinem Weg sehe ich immer wieder verlassene Häuser sowie Grundstücke und auch in den Randbezirken der Städte ist die Armut sichtbar und so sind provisorische Behausungen und Zelte unter Brücken kein ungewöhnliches Bild.
In Bakersfield mache ich in einem kleinen Stadtpark Mittagsrast und werde spontan vom Booster-Club der örtlichen Ice-Hockey Manschaft „Condors“ zum Mittagessen eingeladen. Solche spontanen Erlebnisse sind es, die ich bereits nach einer guten Woche in den USA sehr zu schätzen gelernt habe und so verbringe ich letztendlich gute drei Stunden in lustiger Gesellschaft.
Mit Verlassen der Stadt Bakersfield Richtung Osten geht meine Fahrt über einen über 1.000m hohen Pass. Besonders beeindruckend ist dabei, dass sich auch die endlos langen Güterzüge durch die Berge schlängeln. Den längsten Güterzug, welchen ich sah umfasste dabei stolze 110 Wagons und wurde von acht Dieselloks gezogen. In den USA ist man eben in keinerlei Hinsicht bescheiden 🙂
Nach der anstrengenden Passüberfahrt mache ich Mittagsrast in der Stadt „Tehachapi“ und treffe vor dem Supermarkt auf Wanderer, welche dem „Pacific Crest Trail“ folgen. Die bunt gemischte Gruppe hat soeben ihre Einkäufe erledigt und so sieht unsere Ecke vor dem Supermarkt ein bisschen chaotisch aus.
Vorbei an der Edward Airforce Base geht es für mich mit klarem Kopf weiter und mit kräftigem Rückenwind jage ich mit 40 Km/h durch die Mojave-Wüste. Ab der Stadt Barstow folge ich der historischen Route 66, welche im Jahr 1926 freigegeben wurde und von Chicago bis zur Westküste nach Los Angeles führt.
Bis zur nächsten Stadt „Needles“ sind es über 250 km und weil der Hauptverkehr mittlerweile über die Interstate 40 läuft habe ich die Route 66 quasi für mich alleine.
Mit Verlassen der Westkuste wird die Landschaft weitläufiger. |
Armut und Missstände gibt es auch im Sonnenstaat Kalifornien. |
Passüberquerung von Bakersfield nach Mojave. |
Wanderer unterwegs auf dem „Pacific Crest Trail“ |
Ab Barstow folge ich der Route 66. |
Die Sonnenuntergänge in der Mojave-Wüste sind spektakulär. |
Und die Landschaft ist unbeschreiblich schön. |
Die Route 66 ist nixhn überall in solch gutem Zustand und heute nicht mehr durchgängig befahrbar. |
Global #72: Endstation San Francisco – Zurück in den warmen Süden
Radfahrer Chris; Am folgenden Tag ist das Wetter regnerisch. |
Die Landschaft ist stets beeindruckend… |
… und die gerade endlosen Straßen vermitteln ein Gefühl von Freiheit. |
Durch Cupertino im Silicon Valey vorbei an der Apple Zentrale. |
Die Golden Gate Bridge, Fort Mason und die Gefängnisinsel Alcatraz. |
Noch eine kurze Fahrt durch San Francisco und dann geht es leider wieder zurück mit dem Zug. |
Auch in Kalifornien steht man auf große dicke Autos… |
Global #71: Auf dem Pacific Coast Radweg von Los Angeles nach San Francisco
Zum Glück ist der Flughafen im Norden, sodass ich nicht erst durch die ganze Stadt muss. Wie in jedem Land muss ich mich aber auch hier ersteinmal an die neuen Gegebenheiten und Umstände gewöhnen und so fällt es mir anfangs schwer mich wieder im Rechtsverkehr zu orientieren.
Hoch über den Wolken im Anflug auf Los Angeles. |
Das reiche Malibu an der Pazifikküste |
Küstenabschnitt nahe Santa Barbara |
Kite-Surfing |
Im Frühjahr ist die landaxhLan sattgrün. |
Auch heute stehen die Amerikaner noch auf dicke Autos. |
Ein Ölfeld südlich von San Francisco. |
Die Landschaft ist atemberaubend aber alle Flächen sind großräumig eingezäunt. |
Global #70: Stadtstaat Singapur // Flug in die USA
Am 10. April 2018 wird mein Flug in die USA gehen und so endet meine Reise durch Südostasien in der Millionenstadt Singapur. Die Einreise von Malaysia über die Stadt Johor Bahru verläuft unproblematisch und nach der üblichen Registrierung bin ich auch schon in Singapur. Bereits an der Grenze sind die die vielen Motorräder auffällig. Denn der Autoverkehr in Singapur ist stark reguliert und so muss man für eine Neuzulassung zum Einen lange Wartezeiten in Kauf nehmen und zum Anderen tief in die Tasche greifen, da auf den Kaufpreis mindestens 100% Steuern anfallen.
Nach einem Rundweg um die Bucht schaue ich mir noch die Helix-Brücke an und unternehme eine kurzen Abstecher in den Uferpark „Gardens by the bay“, welcher durch sein futuristisches Design auffällt, aber nicht unbedingt gefällt 😉
Nach zwei Tagen endet dann auch schon mein Aufenthalt in Singapur.
Um diesmal unnötigen Stress und Kosten für das Taxi zu sparen entscheide ich mich direkt mit dem Fahrrad zum Flughafen zu fahren. Und statt eines sperrigen Kartons habe ich Stretchfolie besorgt und wickel das demontierte Fahrrad in einer ruhigen Ecke im Terminal mit mehreren Lagen ein. Mal sehen was die Mitarbeiter am Check-in zu meiner kreativen Verpackung sagen werden.
Veranstaltung zum „Car Free Day“ in Johor Bahru |
Der Grenzübergang nach Singapur |
Little India in Singapur |
Oben links: Marina Bay Hotel; Unten: Skyline des Geschäfts-und Finanzzentrums |
Helix-Brücke mit Marina Bay Hotel im Hintergrund |
Gardens by the bay |
Am Flughafen wird das Fahrrad diesmal lediglich in Folie eingewickelt. Auf dem Weg zum Flughafen knacke ich auch die 20.000 Kilometer–Marke! |
Skyline von Singapur |
Global #69: Sepang Circuit (Rennstrecke) / Sungai Nipah Cyclist Group / Malakka / Abschied von Michael T. H.
Riss in meiner Fahrrad-Packtasche; Auf den Highway’s geht es Richtung Malakka |
Trainingsrennen des GT-CUPS auf dem Sepang Circuit. |
Bierrunde mit dem Sungai Nipah Fahrradverein. |
Von den Vereinsmitgliedern werden wir am nächsten Morgen noch zum Frühstück eingeladen. |
Chinesisches Qingming-Fest |
Graffiti Streetart in Malaysia |
Die historische Handelsstadt Malakka. |